In Zürich steigt das Duell zwischen Weltmeister Italien gegen Vizeweltmeister Frankreich. Beiden Teams nützt nur ein Sieg, falls Rumänien gegen Holland nicht gewinnt. Das Spiel beginnt ausgeglichen und nach 7 Minuten der Schock für Frankreich: Spielmacher Ribery vom FC Bayern München verletzt sich und muß vom Platz getragen werden. Die Italiener versuchen den Schockzustand der Franzosen auszunutzen und haben auch die besseren Chancen. In der 24. Minute wird Luca Toni im Strafraum gehalten und und der Schiedsrichter wertet dies als Notbremse und stellt den Franzosen Abidal vom Platz. Den fälligen Elfmeter verwandelt Pirlo sicher zum 1 : 0 für Italien. Die Franzosen nur noch mit 10 Mann tun sich sehr schwer. Die Italiener haben klare Feldvorteile, können diese bis zur Pause aber nicht weiter nutzen. Italien führt verdient mit 1 : 0 zur Pause. Nach der Pause wird Frankreich trotz einem Mann weniger druckvoller und mutiger, das Spiel ist nun ausgeglichen aber ohne nennenswerten Chancen auf beiden Seiten. In der 62. Minute gibt es Freistoß für Italien aus knapp 30 Metern. De Rossi schießt direkt, der Ball wird noch unglücklich abgefälscht und landet unhaltbar für Coupet im Tor der Franzosen. 2 : 0 für Italien. Die Franzosen weiterhin bemüht, doch Italien beherrscht die Partie sicher. Bis zum Ende passiert nichts mehr. Italien hat das Viertelfinale erreicht, da Holland gegen Rumänien gewonnen hat.